Freitag, 12. April 2013

KunstPause



KunstPause
EinSchnitt durch das Gegenwärtige

Symposion Strategien im ländlichen Raum VIII
26.  – 29. September  2013   
Bildungshaus Schloss Großrußbach im Weinviertel            
Kooperation: Kulturvernetzung NÖ 

„In Kunstprojekten läge, was Regionalentwicklung betrifft, ein großes Potenzial. Seit Jahren beschäftigt sich FLUSS mit internationalen Projekten, die sich abseits der sogenannten ‚volkstümlichen Kultur‘ und doch in Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Realität des ‚Regionalen‘ im ländlichen Raum positionieren. Das ist bemerkenswert, wird doch ver- sucht, sich ganz allgemeinen Fragen zu stellen: Was verstehen wir unter dem ländlichen Raum? Wo hört eine Stadt auf? Wo beginnt der ländliche Raum, wie hat sich dieser durch Mobilität oder Kommunikationstechnologien verändert? Welche Anforderungen sind an Kunstprojekte im ländlichen Raum zu stellen? Welche Projekte machen Sinn, welche nicht? Wie lassen sich potenzielle Auftraggeber von solchen Projekten überzeugen? All die damit verbundenen Diskussionen sind längst überfällig. Neben einem unmittelbaren Erfahrungs-austausch geht es um Methodik, also um die Voraussetzung dafür, solche Projekte über kreative Einfälle oder gute Ideen hinauszuheben.“ (Bernhard Kathan, in EIKON #81)           
Ein dreitägiges Symposion, geleitet von Peter Trachsel, der im schweizerischen Graubünden mit seinem Projekt „14 Räume für die Kunst, oder: Wenn es dunkel wird im Tal“ eines der vorbildlichsten Beispiele von Kulturarbeit im ländlichen Raum betreibt.


Montag, 30. Mai 2011

Ermittlungen zur Konstruktion räumlicher Wirklichkeit





Ermittlungen zur Konstruktion räumlicher Wirklichkeit








*Fred van de Kooij*




Seewis, 8. April 2011. Die Filmcrew unterwegs. Während der Filmschaffende Fred van der Kooij auf Set1 Elemente einer chinesischen Kunsttheorie erörtert, verändert sich der Landschaftsausschnitt vor den Augen der Zuhörerinnen immer klarer in ein chinesisches Landschaftsbild. Auf Set 2 verwandeln sich Berge in einen helvetischen Ozean. Und auf Set 3 zeigt sich Atmosphärisches beim Miststock dort, wo flirrende Kleinstinsekten dem Übergang zwischen Materiellem und Immateriellem eine geradezu auratische Präsenz verleihen.











*Kornelia Bruggmann*




Mit ihrer gewaltigen verzaubernden Stimme verwandelt die Sopransitin Kornelia Bruggmann die Rückseite eines Schuppens in eine Bühne: Krähen mischen sich ein, eine Katze, Leute schauen vom Balkon, Wandernde bleiben stehen, Kinder setzen sich ins Gras.











*Wolfram Frank*




Nur weil er selber Herzpatient war, weiss der Regisseur Wolfram Frank von der eigenartigen Präsenz dieser räumlichen Spannung: oben die Herzpatienten und über die Strasse den Steilhang hinunter - in Sicht- und Hörweite - das unscheinbare temporäre Schlachthaus, durch dessen enge Tür die Kühe buchstäblich in den Tod gedrückt und gezogen werden müssen.

Samstag, 9. April 2011

Seewis 10.April 2011










Seewis,10. April 2011. Die Filmcrew unterwegs. Die Sängerin Kornelia Bruggmann greift mit ihrer Stimme ins Atmosphärische eines Ortes ein. Der Theatermann Wolfram Frank identifiziert und kommentiert in situ Argumente des Atmosphärischen.


Mit ihrer gewaltigen verzaubernden Stimme verwandelt die Sopransitin Kornelia Bruggmann die Rückseite eines Schuppens in eine Bühne: Krähen mischen sich ein, eine Katze, Leute schauen vom Balkon, Wandernde bleiben stehen, Kinder setzen sich ins Gras.


Nur weil er selber Herzpatient war, weiss der Regisseur Wolfram Frank von der eigenartigen Präsenz dieser räumlichen Spannung: oben die Herzpatienten und über die Strasse den Steilhang hinunter - in Sicht- und Hörweite - das unscheinbare temporäre Schlachthaus, durch dessen enge Tür die Kühe buchstäblich in den Tod gedrückt und gezogen werden müssen.

Freitag, 8. April 2011

Seewis, 8. April 2011



Seewis, 8. April 2011. Die Filmcrew unterwegs. Während der Filmschaffende Fred van der Kooij auf Set1 Elemente einer chinesischen Kunsttheorie erörtert, verändert sich der Landschaftsausschnitt vor den Augen der Zuhörerinnen immer klarer in ein chinesisches Landschaftsbild. Auf Set 2 verwandeln sich Berge in einen helvetischen Ozean. Und auf Set 3 zeigt sich Atmosphärisches beim Miststock dort, wo flirrende Kleinstinsekten dem Übergang zwischen Materiellem und Immateriellem eine geradezu auratische Präsenz verleihen.

Samstag, 8. Januar 2011

Ermittlungen zur Konstruktion räumlicher Wirklichkeit.


April 2011 (das genaue Datum wird hier und in der Agenda bekannt gegeben!)

Wer sieht was? Auf der Suche nach Argumenten des Atmosphärischen. In Videosequenzen festgehalten: Blicke und Deutungen auf Seewis / auf Landschaftsfragmente, die den Begriff des Atmosphärischen aufspalten und ihn mit der konkreten Anschauung vor Ort in Beziehung setzen.

Freitag, 10. Dezember 2010

2011: Nicht das Verlorene betrauern sondern das Anwesende erkennen



2011 werden sie Interventionen von Elisabeth Blum & Manuela Stingelin vor Ort begegnen

Elisabeth Blum


Manuela Stingelin

Filmcutterin/Videoeditorin bei Dokumentar-, Spiel- und Auftragsfilmen. Autorin und Regisseurin von Kurzspielfilmen, Künstlerportraits und Online-Videos






Sonntag, 28. November 2010

die letzte Station des Tricklasters





am 29.Oktober machte der Tricklaster ein letztes mal vor einem Schulhaus halt. diesmal in Seewis-Pardisla